Tragisches Schicksal der aserbaidschanischen Studenten in der Türkei

Mehr als einer Woche ist es her, als zwei verheerende Erdbeben der Stärke 7,7 und 7,6 die Südosttürkei erschütterten und für immenses Leid sorgten. Nach jetzigen Angaben wurden mehr als 35.000 Menschen getötet und über 100.000 verletzt. Die Such- und Rettungsarbeiten dauern noch an.

Unter den Getöteten befanden sich bedauerlicherweise auch die aserbaidschanischen Staatsbürger. Wie das Außenministerium Aserbaidschan mitteilte, gibt es 10 bestätigte Todesopfer, darunter vier Studenten. Deren leblose Körper wurden erst am 14. Februar nach langen Suchaktionen aus den Trümmern eines eingestürzten Gebäudes in der Stadt Malatya geborgen. “Die Leichen der Studenten werden am 16. Februar in die Heimat überführt und an Familien übergeben.”, so Ajchan Hadschisade, Sprecher des Außenministeriums. Ihm zufolge wurden außerdem 513 aserbaidschanische Staatsbürger bisher aus den Erdbebengebieten evakuiert.

Das Schicksal der Studenten war das zentrale Thema in den aserbaidschanischen Medien und der Öffentlichkeit der letzten Tage. Sie alle waren zwischen 20 und 22 Jahre Alt und studierten an der Ismet Inönu-Universität von Malatya.

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