Ausländischer Journalisten besuchen den Protestort aserbaidschanischer Aktivisten im Latschin-Korridor

Wir haben bereits berichtet, dass die Vertreter unterschiedlicher NGOs von Aserbaidschan, unter anderem jedoch die Umweltaktivisten*innen seit dem 12. Dezember 2022 auf der Landstraße von Schuscha nach Khankendi in Bergkarabach gegen die illegale Ausbeutung von Kupfer- und Molybdänvorkommen durch armenische Separatisten in dem von russischen Truppen kontrollierten Teil des Gebiets protestieren. Armenien und seine internationalen Unterstützer behaupten, Aserbaidschaner würden die einzige Verbindungsstraße zwischen Bergkarabach und Armenien blockieren und dadurch eine humanitäre Katastrophe herbeiführen, obwohl sämtliche Transport- und humanitäre Fahrzeuge seit Beginn der Aktion den Demonstrationsort ungehindert passieren.

Am 13. Januar 2023 trafen die internationalen Journalisten aus der Türkei, Italien, Russland, Ungarn, Spanien und Großbritannien am Ort des Geschehens ein, um selbst ein Bild von der gegenwärtigen Situation zu machen und die Vorwürfe der armenischen Seite über die humanitäre Notlage in der Region auf den Prüfstand zu stellen.

Wir werden bezüglich aktueller Entwicklungen dieser Aktion periodisch berichten.

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